Im Folgenden habe ich einige Informationen aus Literatur und selbst gesammelte Erfahrungen zu Zucht und Haltung von Königspythons zusammengetragen.
Der Königspython (Python regius) gehört zur Familie der Pythons (Pythonidae) welche die tropische Zone von West- und Zentralafrikas bewohnt.
Wie alle Mitglieder der Familie ist sie eine ungiftige Würgeschlange. Der Königspython ist mit einer maximalen Gesamtlänge von etwa 1,5 m die kleinste Art in der Gattung der eigentlichen Pythons (Python). Die Lebenserwartung beträgt über 20 Jahre.
Temperatur am Tag: 28 – 32°C
Nacht: 26 – 27°C (abgesenkt zur Zuchtvorbereitung 24 – 26°C)
Luftfeuchtigkeit: 60 – 90 %
Beleuchtungsdauer: 10 – 12h (Beleuchtung nicht unbedingt erforderlich)
Dämmerungs- und nachtaktiv (dann sollte man auch füttern)
Mäuse, Ratten, diverse Nager (Größe der Futtertiere der Schlangengröße angepasst)
Jungtiere und Weibchen zur Zuchtvorbereitung – wöchentlich füttern
Ausgewachsene – alle 2 bis 3 Wochen füttern
meist 6 – 8 Eier
bei 30°C ca. 60 Tage
Glas-, Holz- oder Kunststoffbehältnisse sind geeignet. Auf entsprechende Wärmedämmung und Lüftung achten. Die gesetzlichen „Mindestanforderung an die Haltung von Reptilien“ sollten beachtet werden. (Größe der Unterkunft 1,0 x 0,5 x 0,5 bezogen auf die Länge der Schlange)
Jungtiere können in zu großen Behältnissen schlecht fressen, übergangsweise dann in kleinerem Behälter halten)
Heizung mit Steuerung, Wasserbecken, min. 1 Versteck, Einstreu für Schlangen, Küchenpapier (sieht nicht schön aus / zur Quarantäne aber zu empfehlen), niedrige Kletteräste
WA Anhang II, Buchführungspflichtig